Generalplanung

• Objektplanung, Bauüberwachung der Aufbereitungsanlage sowie Planung und Bauüberwachung der Bautechnik erfolgten durch eigenes Fachpersonal
• Tragwerksplanung der Hochbau- und Bühnenkonstruktion durch eigenes Fachpersonal
• Für die EMSR-Technik wurde ein Fachplaner unterbeauftragt. Koordination des Fachplaners durch die Übergabe entsprechender Messstellen und Aggregatelisten bzw. von Planunterlagen (MSR-Schemaplan, Gebäudepläne) und durch Projektbesprechungen. Erstellung der Programmieranweisung für die Programmierung
• Für die architektonische Beratung (einschließlich Unterstützung bei der Aufstellung der Leistungsverzeichnisse, Bauüberwachung) der betreffenden Fachgewerke (z. B. Fensterbau, Fassade) wurde ein weiterer Fachplaner (Architekt) im Unterauftrag eingebunden und koordiniert
• Aufstellung von Kosten- und Terminplänen und Fortschreibung
• Objektplanung
• Örtliche Bauüberwachung

Anlagenplanung

• Dimensionierung von Behältern, Aggregaten, Pumpen und hydraulische Auslegung von Rohrleitungen, Festlegung des Bedarfs an elektrischer Leistung
• Prüfung aller mit dem Trinkwasser in Kontakt tretenden Stoffe bezüglich der Anforderungen zur Vermeidung von Bioverfügbarkeit (DVGW – W 270) und hinsichtlich der physiologischen Unbedenklichkeit (Elastomerleitlinie, KTW)
• Festlegung von Werkstoffgüten bzw. Anforderungen für Rohrleitungen, Filterbehälter, Schraubverbindungen, Gummierungsqualitäten, Dichtungen usw.

Architektur

• Durch Subunternehmer:
  Hochbaukonstruktion und Tragkonstruktion der Gitterrostbühnen durch hauseigene Tragwerksplanung

Planung Verfahrenstechnik

• Das Wassergewinnungsgebiet befindet sich in einem schwierigen und anthropogen beeinflussten Umfeld. Deshalb ist als zusätzliche Sicherungsbarriere die Errichtung einer Aktivkohlefiltration vorgesehen. Um auch zukünftig Trinkwasser abgeben zu können, das frei ist von organischen Mikroverunreinigungen, wurde die Erweiterung der bestehenden Aufbereitungsanlage durch eine Aktivkohlefiltration als Sicherheitsbarriere (Parameter der Trinkwasserverordnung sind derzeit eingehalten) vorgesehen
• Umfassende wasserchemische, verfahrenstechnische Berechnungen / Variantenbetrachtungen und Entwicklung eines Verfahrensfließbildes mit Darstellung der Wasserparameterveränderungen während des Aufbereitungsgangs
• Prüfung aller mit dem Trinkwasser in Kontakt tretenden Stoffe bezüglich der Anforderungen zur Vermeidung von Bioverfügbarkeit (DVGW – W 270) und hinsichtlich der physiologischen Unbedenklichkeit (KTW)

Wasserwerk mit Tagesdurchsatz:
Tagesaufbereitungsleistung 10.000 – 13.000 m³